Kokosöl für selbstgemachte Kosmetik

Ein sehr gutes Öl für Haut und Haare ist Kokosöl. Warum das genau so ist und wofür Ihr das kaltgepresste Öl aus der Kokosnuss alles verwenden könnt, erfahrt Ihr im folgenden Beitrag

Die Kosmetikindustrie hat Kokosöl inzwischen auch für sich entdeckt und so finden sich immer mehr Produkte mit dem Öl der Kokosnuss im Drogerieregal. Was macht Kokosöl aber so besonders und kann es auch für selbstgemachte Kosmetik verwendet werden und wenn ja, wofür eignet es sich besonders?

Laurinsäure mach Kokosöl auch zum Kosmetiksuperstar

Kokosöl besteht hauptsächlich aus Laurinsäure – einer gesättigten Fettsäure. Diese verfügt über antimikrobielle Eigenschaft und ist somit ein gutes Mittel, um Bakterien, Viren oder Pilze zu bekämpfen. Dies wirkt bei innerer Anwendung, aber eben auch bei äußerlicher. Zudem wirkt es entzündungshemmend und versorgt Haut und Haare hervorragend mit Feuchtigkeit.

Mit diesen Eigenschaften ergeben sich einige Anwendungsmöglichkeiten für Kokosnussöl sowohl für Haut, als auch für Haare. Die Kokussnuss hat auch in der Ernährung super positive Eigenschaften, die man für sich nutzen kann.

Kokosöl für die Hautpflege

Kokosöl
Kokosöl tut gut

Durch die Eingangs erwähnte antimikrobielle Wirkung, eignet sich Kokosöl hervorragend für Haut- und Gesichtspflege bei Menschen, die mit Hautunreinheiten zu kämpfen haben. Ob pubertätsbedingte Pickel oder chronische Akne – Kokosöl hilft die Haut zu beruhigen und Pickel schneller verschwinden zu lassen. Regelmäßig verwendet soll es auch dabei helfen, Pickeln vorzubeugen. Auch gegen Herpeserkrankungen und Neurodermitis kann Kokosöl mit seiner antimikrobiellen und beruhigenden Wirkung erfolgreich eingesetzt werden. Es beruhigt die Haut und beugt Entzündungen vor. Damit ist es aber nicht nur toll bei der Behandlung von Akne, Herpes und anderen Hauterkrankungen. Es hilft der Haut nach dem Rasieren auch, sich schnell zu beruhigen und macht sie weich und geschmeidig.

Weiterhin wird Kokosnussöl nachgesagt, dass es, regelmäßig angewendet, hilft Cellulite zu bekämpfen und Zeichen der Hautalterung, wie Falten und Altersflecke, abzumildern. Darüber hinaus ist es einfach ein tolles Pflegeprodukt, welches auch sehr gut für trockene aber auch fettige Haut verwendet werden kann, da sie damit hervorragend mit Feuchtigkeit versorgt wird, ohne zu fetten.

Wer Kokosöl regelmäßig für seine Hautpflege einsetzen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten: Bei akuten Problemen, kann es sinnvoll sein, die betroffene Hautstelle mit Kokosöl einzupinseln. Für die tägliche Pflege ist eine selbstgemachte Hautcreme sicher die beste Variante. Einfach bei der Herstellung der Creme einen Teil Kokosnussöl verwenden und jeden Tag die tolle Wirkung spüren.

Haarpflege mit Kokosöl

Das Alles gilt aber nicht nur für Haut, sondern auch für die Haare. Gestresste, trockene und splissige Haare werden durch Kokosöl perfekt mit Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen versorgt und sehen bei regelmäßiger Anwendung wieder glänzend und schön aus. Hierfür ist es das Beste, Kokosnussöl in einer selbstgemachten Haarkur zu verwenden und diese dann regelmäßig zur Haarpflege zu verwenden.

Aber auch für die Pflege der Kopfhaut kann Kokosnussöl genutzt werden. Regelmäßig nach dem Haare waschen in die Kopfhaut einmassiert, hilft es gegen Schuppen, aber auch bei Haarausfall kann es wirken – hier hängt es von den Ursachen des Haarausfalls ab. Ein wirklich tolles Kokosöl ist dieses hier.

 

Weitere Anwendungsmöglichkeiten für Kokosöl in der Kosmetik

Weitere Anwendungsmöglichkeiten für Kokosnussöl im Kosmetikbereich ist die Zahnpflege oder als Deodorant. Bei selbstgemachter Zahncreme hilft es, Bakterien im Mund unschädlich zu machen und Karies vorzubeugen. Wer es noch intensiver für die Mundhygiene verwenden möchte, kann Kokosöl auch zum Ölziehen benutzen. Einfach einen Löffel in den Mund, schmelzen lassen und dann etwa 20 Minuten durch die Zahnzwischenräume ziehen und den Mund spülen. Das reinigt Zähne und die gesamten Mundschleimhäute.

Auch als Inhaltsstoff in selbstgemachtem Deo ist die antibakterielle Wirkung hilfreich – wodurch die Geruchsbildung verhindert wird. Zudem wird in den meisten Rezepten für Deo Kaisernatron verwendet. Dies verhindert das Schwitzen, trocknet aber auch die Haut aus. Das Kokosöl wirkt dem entgegen und verhindert so eine trockene Haut unter den Armen.

Die positiven Eigenschaften zeigen, warum Kokosöl einen festen Platz in der Körperpflege haben sollte. Dabei ist aber eins ganz wichtig: Die Verwendung des richtigen Kokosnussöls! Ihr solltet unbedingt darauf achten ein Bioprodukt zu verwenden. Dies sollte unbedingt kalt gepresst und native sein, denn nur diese Öle haben auch die beschriebenen Inhaltsstoffe, die unserem Körper so gut tun. Andere Kokosfette sind stak industriell verarbeitet und enthalten nur noch Transfette, welche nicht für die Kosmetik geeignet sind.

 

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Kokosöl